BMW, Infineon & Co.: Das sind die 20 europäischen Aktien-Profiteure der Wiedereröffnung Chinas
Die Wiedereröffnung der chinesischen Wirtschaft nach fast drei Jahren mit strengen Covid-19-Restriktionen hat weitreichende Auswirkungen für Investoren. Anhand einer Liste aus einer Publikation der Bank of America zeigen wir jene 20 Unternehmen aus Europa mit der prozentual stärksten Umsatzexponierung in China.
Fast drei Jahre lang verfolgte China eine rigide Strategie zur Eindämmung von Covid-19, die die Bevölkerung und die Wirtschaft des Landes zunehmend belastete. Gerade als die wirtschaftlichen und sozialen Kosten der chinesischen Null-Covid-19-Strategie unerträglich zu werden schienen, kehrte die Führung abrupt ihre Strategie um und hob Anfang Dezember die meisten Covid-19- Beschränkungen auf.
Anfang Januar fielen auch die Quarantänebestimmungen für Einreisen nach China, schreibt Julius Bär in einer aktuellen Ausarbeitung. Diese Kehrtwende hat nach Einschätzung der Schweizer Privatbank weitreichende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Investitionslandschaft.
Unter anderem erwartet man folgendes:
• Wirtschaftswachstum: Julius Bär hat die Wachstumsprognose für China für 2023 von 4.7% auf 5.2% angehoben. Die Wiederbelebung stärkt intern auch die Überzeugung, dass die Eurozone in diesem Jahr eine Rezession vermeiden kann.
• Inflation: Die Kombination aus einer Erholung der Fabrikproduktion und der Lieferketten in China mit einer eher allmählichen und moderaten Erholung der chinesischen Nachfrage beseitigt den Angaben zufolge das Risiko, dass die Wiedereröffnung Chinas die globale Inflationsdynamik wieder anheizt.
• Aktien: Bei chinesischen Aktien ist man der Meinung, dass der Optimismus über die Wiedereröffnung weitgehend eingepreist ist, aber der chinesische Markt könnte nach der derzeitigen Konsolidierung dank weiterer Faktoren der politischen Lockerung seine Rally fortsetzen. Abgesehen davon sieht man Chancen in Asien außerhalb Chinas und in ausgewählten europäischen Aktien.
Die Société Générale hat dazu regional betrachtet nachfolgendes zu ergänzen:
Betrachtet man die europäischen Indizes, so stellt man fest, dass der STOXX 600 Index in Bezug auf den Umsatz etwa dreimal weniger in China (6,5%) als in den USA (21,9%) engagiert ist. Der FTSE 100 ist der Index mit dem höchsten Umsatzanteil in China (8,2%), erzielt aber ein Viertel seiner Einnahmen in den USA (24,9 %).
Die Indizes mit dem besten Exposure-Mix sind der EUROSTOXX 50 (6,9% : 18,2%), der niederländische AEX (7,1% : 25,1%) und der französische CAC 40 (6,6% : 20,3%), die auch von einem starken Engagement in anderen asiatischen Ländern profitieren. Der SMI-Index hingegen kombiniert eines der geringsten Umsatzengagements in China (6,4%) mit einem sehr starken Engagement in den USA (30,6%).
Betrachtet man die europäischen Indizes, so stellt man fest, dass der STOXX 600 Index in Bezug auf den Umsatz etwa dreimal weniger in China (6,5%) als in den USA (21,9%) engagiert ist. Der FTSE 100 ist der Index mit dem höchsten Umsatzanteil in China (8,2%), erzielt aber ein Viertel seiner Einnahmen in den USA (24,9 %).
Die Indizes mit dem besten Exposure-Mix sind der EUROSTOXX 50 (6,9% : 18,2%), der niederländische AEX (7,1% : 25,1%) und der französische CAC 40 (6,6% : 20,3%), die auch von einem starken Engagement in anderen asiatischen Ländern profitieren. Der SMI-Index hingegen kombiniert eines der geringsten Umsatzengagements in China (6,4%) mit einem sehr starken Engagement in den USA (30,6%).
Die 20 europäische Nutznießer der Wiedereröffnung Chinas – gemessen an den im Jahr 2021 in China erzielten Umsatzerlösen den Kunden in China aus dem Bereich Verbraucherdienstleistungen
Gratis Musterexemplar!
Bestellen Sie jetzt Ihr Musterexemplar - kostenlos und unverbindlich.