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JadeWeserPort: +121% Umschlag in Q4/24
12.03.2025 | Aktien-Spezialwerte Nr. 06/2025Abseits aller in der Tagespresse viel diskutierten von Donald Trump angestoßenen Zollkriegsmaßnahmen halten bei Eurokai die firmenspezifisch guten Nachrichten an. Denn die starke Umschlagsentwicklung am JadeWeserPort aus dem dritten Quartal 2024 (wir berichteten) hat sich auch im vierten Quartal eindrucksvoll fortgesetzt. Wie jüngst einem Artikel in der Fachpresse zu entnehmen war, hat das Niedersächsische Wirtschaftsministerium die vom JadeWeserPort im Jahr 2024 insgesamt umgeschlagene Containermenge mit 843.452 TEU angegeben, was einem Plus von 58,7% gegenüber dem Vorjahreswert (531.637 TEU) entspricht. Daraus lässt sich errechnen, dass an Deutschlands einzigem Tiefwasserhafen im vierten Quartal 2024 ein Umschlag von 263.485 TEU erreicht wurde. Das vergleicht sich mit einem Umschlag im Jahresschlussquartal 2023 von lediglich 119.003 TEU, womit das Plus im vierten Quartal 2024 bei beeindruckenden 121% lag.
Damit setzt sich der Turnaround am einstigen Problemstandort Wilhelmshaven eindrucksvoll fort. Inzwischen sind auch die ersten Schiffsanläufe im Rahmen der neuen Gemini-Kooperation nicht nur am JadeWeserPort, sondern auch an anderen Standorten der Eurokai-Gruppe abgefertigt worden. Insgesamt rechnen wir mit erfreulichen 2024er Jahreszahlen der Eurokai. Das Jahr 2025 dürfte zudem von weiter greifenden Kostenersparnissen aus dem Transformationsprogramm, dem Turnaround am JadeWeserPort sowie Umschlagsimpulsen durch die neue Gemini-Kooperation (sowie den Kundengewinn Hapag-Lloyd am Standort Hamburg) profitieren. Diese Effekte dürften stärker positiv wirken als etwaige Trump-Zölle belasten, wir verweisen dazu auf unsere Analysen von vor vier Wochen (Ausgabe 4/2025), bzw. aus dem November direkt nach der Trump-Wahl (24/2024).
Eurokai bleibt weiterhin deutlich unterbewertet und klar kaufenswert.
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