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Rosenbauer: Verlust schrumpft, Auftragsbestand wächst
14.08.2024 | Austria Börsenbrief Nr. 32/2024Rosenbauer (ISIN AT0000922554 – Euro 36,90) hat im ersten Halbjahr 20204 den Umsatz um 16% auf 535 Mio. Euro gesteigert. Dabei wurde der Halbjahresverlust auf 5,2 (11,6) Mio. Euro mehr als halbiert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich auf 29,3 (15,1) Mio. Euro nahezu verdoppelt. Die Nettoverschuldung wuchs im 1. Halbjahr jedoch auf 502 Mio. Euro an, während die Eigenkapitalquote um 2,3 Prozentpunkte auf 13,5 Prozent absackte. Mit einer Kapitalspritze der neuen Großaktionäre im Rahmen einer Kapitalerhöhung (die Robau Beteiligungsverwaltung GmbH der Investoren Pierer, Mateschitz, Raiffeisenlandesbank Oberösterreich und Invest Unternehmensbeteiligungs AG hatte sich wie bereits berichtet verpflichtet, im Rahmen einer Kapitalerhöhung 3,4 Mio. neue Aktien zu je 35 Euro zu kaufen) sollte der Feuerwehrausrüster wieder auf ein gesundes Fundament gestellt werden können, zumal die Nachfrage der Kunden weiterhin hoch ist.
So lag der Auftragseingang im ersten Halbjahr bei beachtlichen 744 Mio. Euro, was den Auftragsbestand auf ein Rekordhoch von rund 2,02 Mrd. Euro nach oben trieb. Wir meinen: Der Turnaround- Trend zeichnet sich in den Zahlen bereits ab und sollte durch den Einstieg der neuen Mehrheitsaktionärsgruppe noch einmal an Dynamik gewinnen.
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