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Für Zahlungsdienstleister wie Mastercard ist die Inflation Segen und Fluch
23.11.2022 | Austria Börsenbrief Nr. 46/2022In der Sonderbeilage zum Austria Börsenbrief Nr. 13/20 hatten wir die Aktien des US-Zahlungsdienstleisters Mastercard Inc. (ISIN US57636Q1040 – Dollar 344,96, Euro 334,40) zu Notierungen von 190,14 Euro empfohlen. Diese Altempfehlung war im Jahrestief bis auf 283,38 Dollar abgerutscht, hat zuletzt aber wieder spürbar Boden gutgemacht. Einher ging das mit der Bekanntgabe von soliden Ergebnissen für das dritte Quartal. Diese fielen besser aus als erwartet, wobei der Betreiber elektronischer Zahlungssysteme von einer robusten Verfassung der Konsumenten und der weiteren Erholung der grenzüberschreitenden Reisezahlungen profitierte.
Diese Trends könnten kurzfristig auch noch anhalten. Denn theoretisch sind die Branchenvertreter in gewisser Weise sogar Begünstigte einer steigenden Inflation. Führen die höheren Kosten des durchschnittlichen Warenkorbs doch zu einem höheren Zahlungsvolumen und höheren Gebühreneinnahmen, wie BCA Research erklärt. Die Analysten bei dem zitierten Finanzdienstleister erinnern aber gleichzeitig daran, dass Unternehmen wie Mastercard sehr empfindlich auf die globale Wirtschaftslage reagieren, da ihr Umsatzwachstum von den steigenden Ausgaben sowohl der Verbraucher als auch der Unternehmen abhängt. Eine Verlangsamung des Wachstums in den USA und im Rest der Welt würde sich folglich negativ bemerkbar machen.
Das gilt es zu beobachten...
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