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Immofinanz: Mieterlöse stiegen um knapp 12 Prozent
04.12.2024 | Austria Börsenbrief Nr. 48/2024Immofinanz (ISIN AT0000A21KS2 – Euro 14,90) hat in den ersten drei Quartalen 2024 den Gewinn mit 50,9 Mio. Euro wieder in die Pluszone gedreht – nach einem Minus von 105,9 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Die Mieterlöse stiegen um 11,9% auf 436 Mio. Euro, während das Asset Management um 14% auf 369 Mio. Euro zulegte. Von den 468 Objekten mit einem Buchwert von knapp 7,8 Mrd. Euro entfielen 97% des Buchwerts auf Bestandsimmobilien mit einer Bruttorendite von 7,2 Prozent, wobei der Vermietungsgrad bei 92% lag. Zur aktuellen Strategie gehört der Ausbau des Einzelhandelsportfolios sowie die Prüfung einer engeren Integration mit der Mehrheitsaktionärin CPI Property Group. "Die gute Entwicklung in den ersten neun Monaten 2024 zeigt erneut, dass wir mit unserer robusten Finanzbasis und unserem stark nachgefragten Portfolio aus resilienten Einzelhandelsimmobilien und innovativen Bürolösungen gut aufgestellt sind, um unseren Wachstumskurs auch mittel- bis langfristig fortzusetzen", erläuterte Vorstandsmitglied Pavel Mechura. Unsere Einschätzung: Der Abschlag auf den Buchwert von derzeit über 50% erscheint uns mittlerweile zu hoch, auch wenn wir Immofinanz nicht als erste Qualität unter den Immobilienaktien einstufen. Aus charttechnischer Sicht hat sich die Lage zuletzt jedoch verschlechtert. Wir stufen die Aktie als spekulativ haltenswert ein.
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