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Sto SE: Perspektiven sollten sich aufhellen

21.05.2024 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 11/2024

Sto SE (ISIN DE0007274136 – Euro 166,60) verzeichnet im ersten Quartal 2024 einen Umsatzrückgang um 5,9% auf 340,5 Mio. Euro. Neben ungünstigen Witterungsverhältnissen vor allem zu Beginn der Berichtsperiode wurde der Geschäftsverlauf auch durch die spürbare Investitionszurückhaltung im Baugewerbe belastet. Ein zusätzlicher Effekt ergab sich aus der im Vergleich zum Vorjahresmonat geringeren Anzahl an Arbeitstagen im März 2024. Aufgrund der ausgeprägten Saisonalität der Geschäftstätigkeit erwirtschaftet Sto in den ersten Monaten eines Jahres gewöhnlich kein positives Konzernergebnis. Im Berichtszeitraum lag der quartalsübliche Fehlbetrag über dem Vorjahresniveau, was überwiegend durch den geringeren Umsatz sowie die tarifbedingte Erhöhung des Personalaufwands bedingt ist. Die Beschaffungspreise blieben in den ersten Monaten 2024 sowohl im Energiesektor und bei energieintensiv hergestellten Produkten als auch in vielen anderen Bereichen weitgehend stabil, bewegten sich aber insgesamt auf hohem Niveau. Zuletzt gab es erste zarte Anzeichen dafür, dass sich der am Boden liegende Wohnungsneubau wieder etwas beleben könnte. Dies würde Sto in den kommenden Quartalen ebenso helfen, wie ein nachlassender Preisdruck. Hier könnte sich auszahlen, dass sich ein sehr preisaggressiver Anbieter nach unseren Informationen offenbar übernommen hat. Wir stufen Sto weiterhin als aussichtsreiches Langfristinvestment ein.

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