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Zuwachs in der Riege der Kursverdoppler - Amundi Physical Gold ETC mit einer immer „goldigeren“ Performance

27.02.2025 | Money Mail Nr. 017/2025

Mit dem Amundi Physical Gold ETC setzen wir seit Money Mail- Ausgabe 81/19 auf ein Vehikel, das Anlegern die Gelegenheit bietet, an den Entwicklungen der Spotpreise für Gold zu partizipieren. Der ETC ermöglicht Anlegern eine liquide, flexible und kosteneffiziente Möglichkeit in physisches Gold zu investieren. Der ETC wird nach Angaben des Emittenten durch physisch allokiertes Gold gesichert, das von der HSBC Bank plc als Verwahrstelle gehalten wird. Jeder physische Barren wird getrennt, einzeln identifiziert und zugeordnet.

Bei dieser Empfehlung hatten wir erfreulicherweise im wahrsten Sinne des Wortes ein goldiges Händchen. Denn die Erstbesprechung erfolgte zu Notierungen von 50,61 Euro. Das heißt, es ergeben sich momentan Buchgewinne von 117,4%. Und das wiederum bedeutet, dass dieser Titel inzwischen zur Riege jener Altempfehlungen zählt, die ihren Wert zumindest verdoppelt haben. Das Gute dabei ist, dass sich der Goldpreis in einem völlig intakten langfristigen Aufwärtstrend bewegt. Damit spricht die Charttechnik dafür, hier unverändert investiert zu bleiben.

Die Hessische Landesbank schreibt zum Marktgeschehen beim gelben Edelmetall folgendes: „Gold knüpft mit neuen Rekordmarken beinahe nahtlos an das vergangene Jahr an. In den ersten beiden Monaten des Jahres weist Gold ein Plus von rund 13% auf. Ein Großteil der aktuellen Dynamik geht auf US-Präsident Trump zurück.

Seine erratische Handelspolitik befeuert die Sorgen vor Inflation. Zugleich fürchten Anleger eine ausufernde Staatsverschuldung. Die strukturelle Verschiebung der Goldnachfrage, die zuvor bereits für Rekordstände gesorgt hat, wird zusätzlich befeuert. Seit drei Jahren kaufen Zentralbanken über 1.000 Tonnen Gold pro Jahr, um sich gegenüber dem US-Dollar zu diversifizieren. Dieser Trend könnte sich verstärken. Gold kratzt an der psychologisch wichtigen Marke von 3.000 Dollar. Ob sie 2025 temporär oder nachhaltig fällt, wird sich im transatlantischen Verhältnis entscheiden.“

Dem ist grundsätzlich zuzustimmen, wobei das Preisverhalten in der jüngeren Vergangenheit so stabil war, dass man dahinter langfristig wirkende strukturelle Treiber vermuten kann. Und solange diese nicht wieder verschwinden, etwa indem sich im Umfeld ein drastischer Wandel bei den derzeit vorherrschenden Rahmendaten ergibt, trauen wir im Zweifelsfall dem Goldpreis weitere Avancen zu.

Goldman Sachs hat übrigens jüngst die Goldpreisprognose für Ende 2025 aufgrund der strukturell höheren Zentralbanknachfrage auf 3.100 Dollar je Feinunze (gegenüber 2.890 Dollar zuvor angehoben). Die US-Investmentbank geht davon aus, dass die strukturell höhere Zentralbanknachfrage den Goldpreis bis zum Jahresende um 9% ansteigen lassen wird, was in Verbindung mit einem allmählichen Anstieg der Bestände der börsengehandelten Fonds im Zuge des Rückgangs des Leitzinses (+ 2% Preisanstieg) die Belastung durch die Normalisierung der Positionierung (- 4%) überwiegen dürfte, sofern die Unsicherheit nachlässt. Bleibt die politische Unsicherheit - einschließlich der Angst vor Zöllen - jedoch hoch, könnte eine höhere spekulative Positionierung den Goldpreis bis zum Jahresende auf bis zu 3.300 Dollar je Feinunze treiben, so das zitierte US-Institut.

Die Ergebnisse der hausinternen GS-Nowcast-Prognose für die Goldnachfrage von Zentralbanken und anderen institutionellen Anlegern auf dem Londoner Freiverkehrsmarkt lagen im Dezember bei 108 Tonnen (gegenüber einem Durchschnitt von 17 Tonnen vor 2022). China war mit einem Zuwachs von 45 Tonnen erneut der größte Käufer. Man hat daher die eigene interne Annahme für die Zentralbanknachfrage auf 50 Tonnen pro Monat angehoben (gegenüber 41 Tonnen zuvor).

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