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Einschätzungen zu Altempfehlungen:

17.06.2024 | Money Mail Nr. 049/2024

Merck KGaA (ISIN DE0006599905 – 172,00 Euro): Dieses deutsche Pharma- und Chemieunternehmen hat dank einer letztlich als robust einzuschätzenden Geschäftsentwicklung im ersten Quartal trotz der verbuchten Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis besser abgeschnitten als am Markt erwartet.

Die Jahresprognose präzisierte der Vorstand dahingehend, dass man den Jahresumsatz nun zwischen 20,6 Mrd. und 22,1 Mrd. Euro sieht, was einem organischen Anstieg in der Spanne von 1% bis 5% entspricht. Das EBITDA pre soll organisch um 1% bis 7% steigen und 5,7 Mrd. bis 6,3 Mrd. Euro erreichen. Bisher hatte Merck ein schrittweise wiederkehrendes organisches Wachstum mit leichten bis moderaten Wachstumsraten bei Umsatz und EBITDA pre in Aussicht gestellt.

Der Kurs hat sich in diesem Jahr wie von uns erhofft erholt, wobei die Notierungen steigen, weil man am Markt auf geschäftliche Verbesserungen hofft. Jefferies schrieb in diesem Zusammenhang jüngst in einer Studie folgendes: „Nach einem beruhigend ausgefallenen Erstquartalsergebnis mit positiven Signalen für Aufträge in der Bioprozessindustrie und der Halbleiternachfrage sind wir weiterhin zuversichtlich mit Blick auf eine Erholung in den Bereichen Life Science und Elektronik im zweiten Halbjahr 2024. Die Akquisition von Mirus verbessert das Angebot von Process Materials, und es werden noch größere Geschäfte folgen. Bei der Xevinapant-Studie sind 279 Ereignisse für die Zwischenanalyse eingetreten, deren Ergebnis bis Juli erwartet wird – Basisfall ist die Fortsetzung der vollständigen Analyse, die für 2025 vorgesehen ist und die, falls sie positiv ausfällt, bis 2030 etwa Umsätze von einer Mrd. Euro einbringen könnte.“ Der US-Finanzdienstleister erhöhte gleichzeitig das Kursziel von 190 Euro auf 200 Euro. Das ist eine Zielvorgabe, die wir für durchaus realistisch für den Fall halten, dass es tatsächlich zur erhofften nachhaltigen Geschäftsbelebung kommt. Nicht zu vergessen ist dabei, dass dieser Titel Ende 2021 an der Börse bereits mit rund 230 Euro gehandelt wurde. Wir setzen jedenfalls darauf, dass diese Altempfehlung die Empfehlungsnotiz von 187,15 Euro bei der Erstbesprechung in Money Mail- Ausgabe 03/23 zurückerobern und übertreffen kann.

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