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Einschätzungen zu Altempfehlungen:

04.07.2024 | Money Mail Nr. 054/2024

Edwards Lifesciences (ISIN US28176E1082 – 91,23 Dollar, 84,57 Euro): Auf dem Weg der Besserung befindet sich ganz eindeutig auch dieser Mitfaorit von uns, der die zweite diesmalige Nachbesprechung aus dem US-Gesundheitssektor ist. Zur Erinnerung: Das Vorjahresschlusskurstief betrug 61,71 Dollar und der seit Ende Oktober verglichen mit diesem Niveau verbuchte starke Anstieg hat dabei geholfen, das zuvor doch arg angeknackste Chartbild wieder zu verbessern. Jedenfalls sehen wir jetzt sogar wieder eine Chance auf einen mittel- bis langfristig denkbaren Angriff auf das alte Schlussrekordhoch von mehr als 130 Dollar.

Edwards Lifesciences wurde im Jahr 2000 von Baxter International ausgegliedert und entwickelt, produziert und vermarktet eine Reihe von medizinischen Geräten und Ausrüstungen für fortgeschrittene Stadien struktureller Herzerkrankungen. Anfang Juni gab man die Meldung bekannt, dass sich Becton Dickinson & Co. bereit erklärt hat, die Intensivpflege-Einheit von Edwards Lifesciences für 4,2 Mrd. Dollar in bar zu kaufen, um sein Angebot an medizinischen Überwachungsprodukten zu erweitern.

Die Einheit beschäftigt etwa 4.500 Mitarbeiter, die meisten davon in Irvine, Kalifornien, und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von mehr als 900 Mio. Dollar. Es wird erwartet, dass die Transaktion noch vor Ende des Kalenderjahres abgeschlossen wird. Der Kauf wird sich unmittelbar auf das Umsatzwachstum, die Rentabilität und den bereinigten Gewinn pro Aktie von Becton auswirken.

Zu den Produkten von Critical Care gehören der Swan-Ganz- Pulmonalarterienkatheter, minimalinvasive Sensoren, Gewebeoximetriesensoren und Monitore. Der Deal ist für beide beteiligten Parteien als vorteilhaft einzustufen.

Schon vor der Vereinbarung dieses Geschäfts zeigte sich der Vorstand auch mit Blick auf die Zeit nach 2024 zuversichtlich, dass die innovationsgetriebene hausinterne Strategie, die auf neuen Indikationen, differenzierten Technologien und strategischen Ergänzungen beruht, den erheblichen ungedeckten Bedarf von Patienten mit strukturellen Herzerkrankungen decken wird und man so auf Wachstumskurs bleiben kann. Wir raten dazu, hier am Ball zu bleiben, wobei diese Empfehlung aber nach der Vorlage der nächsten Geschäftszahlen wie eigentlich immer einer Überprüfung zu unterziehen sein wird.

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